Donnerstag, 15. November 2007

Umweltschutz

Jemand nannte das, was wir so generell als "Beerdigung" bezeichnen "rituelle Beseitigung von Sondermüll". Gemessen an der Belastung der Umwelt mit dem, was da so alles in der Erde verscharrt wird, ist der Begriff "Sondermüll" gar nicht so weit weg von der Realität. Auch die Kisten, die dazu verwendet werden, sind ja nun nicht gerade ökologisch sinnvoll, wenn man sich überlegt, wieviel Holz da verbraten wird. Und Lack, Metall und was weiß ich nicht noch alles.

Hazel Selina, eine Designerin aus England, hat sich gerade dem Teil mit dem Holz angenommen und sich eine etwas öko-verträglichere Lösung ausgedacht. Sie hat den "Ecopod" entwickelt. Das ist ein stylisch geformter Sarg. Aus Altpapier. Sie bietet nicht nur Särge an, die sich nach ihren Worten sowohl für die Beerdigung als auch für das Verbrennen eignen und dabei keine Giftstoffe produzieren, sondern auch Urnen. In vielen interessanten Designs und Farben.

Wer also schon immer mal der Umwelt nach seinem Ableben etwas Gutes tun wollte: Die Firma Ecopod in England kann da vielleicht weiterhelfen. Preise und weitere Informationen gibt es allerdings nur auf Anfrage.

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