Mittwoch, 29. März 2006

Im Fernsehen

Die westliche Welt, aber ganz besonders die Amerikaner, steht auf Fernsehen. Der Glaube an die Allmacht der Medien ist überall zu spüren. Egal wie unglaubwürdig oder offensichtlich falsch eine Geschichte ist, wenn es in den Medien gezeigt wird, wird es für bare Münze genommen. Medienkompetenz gehört zu den wohl am schlechtesten ausgeprägten Fähigkeiten aller westlichen Nationen. Die Vermutung ist nicht völlig aus der Luft gegriffen, dass das gewollt sein könnte. Dementsprechend gehört es wohl zu den höchsten Zielen, die man erreichen kann, wenn "man" vom Fernsehen wahrgenommen wird. Wer ins Fernsehen kommt, ist wichtig, ist berühmt, hat es "geschafft".

Das diese Denkweise zu allerlei merkwürdigen Situationen führen kann, kennen wir alle aus den berühmten "mal eben in die Kamera winken" Bilder, die regelmäßig zu sehen sind. Wie weit man das treiben kann und was sich Amerikaner alles gefallen lassen, wenn sie glauben im Fernsehn zu sein, zeigt der folgende Film:

Ich möchte nicht darauf wetten, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch in Deutschland klappen könnte.

Die Tage erstmal eine Kamera organisieren...

(Danke Devender)

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